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Filmpreise von WIESBADEN und BADEN-BADEN

Internationales Independent Filmfestival in Wiesbaden.



Als Berliner Verband der Independent Filmemacher und der Berliner Regisseure des Autorenfilms dürfen wir das exground Filmfestival des Independent Films in Wiesbaden auf keinen Fall übergehen. An insgesamt zehn Festivaltagen präsentierte sich das Festival zahlreichen internationalen Gäste in der hessischen Landeshauptstadt. Vor allem der deutsche Kurzfilm-Wettbewerb ist der renommierteste Wettbewerb vom 24. exground filmfest, das mit 14.000 Besuchern fast so viel Zuschauer vorweisen konnte, wie das zur gleichen Zeit in der Metropole Berlin stattfindende und bedeutendere 27. Internationale Kurzfilmfestival von Interfilm Berlin mit 16.000 Besuchern. Allerdings waren im Rahmen des diesjährigen Länderschwerpunktes Israel auch zahlreiche israelische Gäste nach Wiesbaden geladen gewesen, die das Angebot dankend annahmen.

Das Publikum kürte am am Sonntag, 20. November, in der ausverkauften Caligari FilmBühne "INTERVIEW" von Sebastian Marka zum Siegerfilm. Der erste Preis im Deutschen Kurzfilm-Wettbewerb ist mit 3.000 EUR dotiert. "THE CENTRIFUGE BRAIN PROJECT" von Till Nowak gewann den zweiten Preis in Höhe von 2.000 EUR, der in diesem Jahr vom Wiesbadener Kinofestival e.V. gestiftet wurde. "VIKI FICKI" von Natalie Spinell belegte den dritten Platz, der mit einem Preisgeld von 1.000 EUR ausgezeichnet wurde.

Darüber hinaus vergab die Jugendjury des 8. Internationalen Jugendfilm-Wettbewerbs der exground youth days den Preis für den besten Langfilm an den isländischen Beitrag "JITTERS" von Baldvin Zophoníasson.

Link: www.exground.com


"Homevideo" triumphierte in Baden-Baden.

Von den zwölf TV-Produktionen, die um den Fernsehfilmpreis der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste im Kurhaus von Baden-Baden konkurrierten, erreichte "HOMEVIDEO" von Kilian Riedhof (Regie) und Jan Brarens (Buch) am 18. November 2011 insgesamt vier Auszeichnungen, und hebte sich damit klar von den Mitbewerbern ab. Das CyberMobbing-Drama war bereits beim Deutschen Fernsehpreis als bester Film ausgezeichnet worden. Einen Trailer konnten wir nicht finden, dafür den kompletten Film hier auf YouTube noch vor der DVD Veröffentlichung.



Neben dem Fernsehpreis der Akademie der Darstellenden Künste sicherte sich die Teamworx-Produktion (für NDR, BR und Arte) auch den 3-Sat-Zuschauerpreis sowie den Preis der Studentenjury. Kameramann Benedict Neuenfels erhielt einen Sonderpreis für seine Kameraarbeit - er war in diesem Jahr bereits beim Deutschen Kamerapreis erfolgreich. Die Auszeichnung in Baden-Baden erhielt er neben "Homevideo" auch für seine Kameraarbeit bei Stefan Krohmers "Die fremde Familie" (BR/Bavaria).

Damit die anderen Arbeiten, die wir am 10. November 2011 aufgelistet hatten, nicht ganz leer ausgingen, vergab die Jury in diesem Jahr drei weitere Sonderpreise. Matthias Brandt wurde für seine schauspielerische Leistung in Hans Steinbichlers "Polizeiruf 110: Denn sie wissen nicht, was sie tun" ausgezeichnet. Ein Sonderpreis für eine herausragende Komödie ging an die Schweizer Produktion "Vater, unser Wille geschehe", als herausragende Literaturverfilmung erhielt "Kasimir & Karoline" von Ben von Grafenstein (Regie) und Michael Klette (Buch) (ZDFkultur / Arte) eine Sonderprämierung.

Link: www.fernsehfilmfestival.de
Quellen: Filmzeitung.de | Blickpunkt:Film


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