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Berlinale Doku "Shine a Light" nach Weihnachten im TV

Martin Scorseses legendärer Dokumentarfilm über die Rolling Stones im ZDF.



Martin Scorseses "Shine a Light" war die Sensation der Berlinale 2008 und gilt als einer der besten Konzertfilme aller Zeiten. Das ZDF zeigt den Film am 27. Dezember 2010, 0.05 Uhr. Regisseur Martin Scorsese trifft auf die Rolling Stones - ein Rendezvous unbestrittener Ikonen der Rockmusik und des Films im Beacon Theatre in New York. Mit 16 Kameras gedreht, präsentiert der Film die charismatische Band und ihre Gaststars Christina Aguilera, Jack White und Blues-Legende Buddy Guy.

Wenn einer der größten Regisseure auf die erfolgreichste Rockband aller Zeiten trifft, ist das Ergebnis purer Rock 'n' Roll. Oscar-Preisträger Martin Scorsese dokumentierte im Herbst 2006 zwei Konzerte der Rolling Stones. Sein Film zeigt bildgewaltig, wie Energie und Präsenz die Stones seit Jahrzehnten live zu einem beeindruckenden Phänomen machen, das Generationen von Fans verbindet.

"Shine a Light" enthält auch seltenes Archivmaterial und aktuelle Interviews mit den Stones, doch im Mittelpunkt stehen die Live-Konzerte im Beacon Theatre. Von "Jumpin' Jack Flash" über "Sympathy for the Devil" bis zu "Satisfaction" spielen die Stones ihre größten Hits. Die visuelle Umsetzung ist spektakulär: 16 Kameras bringen die Musiker und ihre Performance zur Geltung. Verantwortlich für die mitreißenden Bilder waren die besten Kameraleute Hollywoods, neben Robert Richardson ("Aviator", "Platoon") unter anderen Robert Elswit ("There Will Be Blood"), John Toll ("Der letzte Samurai") und der Stones-Dokumentarist Albert Maysles ("Gimme Shelter"). "Shine a Light" montierte Scorsese aus insgesamt 150 Kilometern gedrehten Filmmaterials. Er zeigt mit einiger Selbstironie auch die Rahmenbedingungen der Aufnahmen und den Vorbereitungsprozess. Nichts verläuft ohne Probleme, weil mit Mick Jagger und Scorsese zwei Perfektionisten aufeinandertreffen, die genau wissen, was sie wollen.

Nicht nur in der Auswahl der Soundtracks seiner Filme stellte Martin Scorsese immer wieder sein Gespür für Musik unter Beweis. Bereits 1970 wirkte er am legendären "Woodstock"-Film mit, 1978 drehte er den Konzertfilm "The Last Waltz", 2003 den ersten Teil einer Musik-Doku-Serie über den Blues und 2005 "No Direction Home: Bob Dylan". Zurzeit arbeitet er an einem Projekt über Ex-Beatle George Harrison und an einem Spielfilm, in dem auch sein zweites großes Thema - die Mafia - zum Tragen kommt: "Sinatra".




Auch die nächsten Internationlen Filmfestspiele in Berlin werden wieder mit einem musikalischen Film aufwarten. Die Berlinale, deren neues Plakat ein großes "B" - wie Berlin - ziert, zeigt im Wettbewerbsprogramm 2011 außer Konkurrenz Wim Wenders neustes Werk "Pina" über die 2009 verstorbene Tanz-Choreografin Pina Bausch.

Mit dem 3D-Arthaus-Film PINA begibt sich die 61. Berlinale, die vom 10. bis 20. Februar 2011 stattfindet, aus deutscher Sicht in absolutes filmisches Neuland. Die Neue Road Movies plante und produziert den abendfüllenden stereoskopischen 3D-Film über das Wuppertaler Tanztheater Pina Bausch. Tanz ist Bewegung im Raum. Und mit den modernen technischen Möglichkeiten präsentiert die Berlinale nach Cannes nun endlich selbst ihren ersten 3D-Kinofilm auf der großen Leinwand des A-Festivals. Mit Musik, Tänzerinnen und Tänzern, bewegten Geschichten und fantastischen Impressionen soll das Publikum wieder verzaubert werden.

Quelle: ots Pressedienst | digitaleleinwand.de

Link: ZDF


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