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Neue Vorstände beim BAF und BFFV

Winterliche Weihnacht bietet manche Überraschung.



Liebe Freunde und Mitglieder des Berliner Arbeitskreis Film e.V.

Langsam geht eine Ära zu Ende. Unser bisheriger Geschäftsführer, Rechtsanwalt Axel Fachtan, wird sich in Zukunft verstärkt der Politik widmen und verlässt deshalb 2011 den BAF.

Dennoch können wir die frohe Botschaft verkünden, dass Lioba Schmid, die schon lange vor der Wende die Geschäftsführung des BAF in West-Berlin innehatte, unseren Vereinsmitgliedern im BAF weiterhin erhalten bleibt. Die bevorstehende Berlinale hat sie noch einmal bewogen als langjähriges BAF-Mitglied ihre Aufgaben im BAF-Vorstand wahrzunehmen und unsere Mitgliedern nicht nur zu den Internationalen Filmfestspielen, sondern auch sonst - dank ihrer umfangreichen Kontakte zur Filmbranche - mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Außerdem ist laut Homepage der Sitz des Vereins beim Amtsgericht Charlottenburg unter ihrer Adresse eingetragen.

Neu hinzugestoßen ist Norbert Kerkhey, der nach dem Fall der Mauer als langjähriger Vorstandsvorsitzender des ehemaligen Ost-Berliner Film- und Fernsehverbandes (BFFV) mit seiner überragenden filmpolitischen Kompetenz nun auch im Vorstand des BAF vertreten ist. Als gebürtiger Ruhrgebietler, der an der Universität Dortmund studiert hat und anschließend das Studium der Kommunikationswissenschaften und politischen Wissenschaften an der FU Berlin absolvierte, hat er schon frühzeitig die Filmbranche bei den ältesten Kurzfilmtagen in Oberhausen kennengelernt. Heute arbeitet er als Autor für Film und Fernsehen in Berlin.

Ihm und Klaus Schmutzer, als neuen Geschäftsführer des BAF, obliegt nun die Aufgabe die beiden Berliner Verbände zu einem neuen starken Verband zu vereinigen. Dass es keinen Sinn macht, immer noch zwei Berliner Filmverbände mit gleicher Zielsetzung seit dem Mauerfall nebeneinander existieren zu lassen, verkündete Norbert Kerkhey in einem Interview schon am 30. August hier beim online Magazin der Berliner Filmfestspiele. Anlass des Interviews war eine preisgekrönte Filmaufführung der gemeinsamen, monatlichen Filmreihe KONTAKTE von BFFV und BAF im Kino Toni.

Für Beiträge zahlende BAF-Mitglieder können wird schon jetzt verraten, dass die BAF-Mitgliedschaft ab 1.1.2011 um drei Euro günstiger wird. Studenten und Arbeitslose zahlen dann nur noch vier Euro monatlich. Leider ist dafür im Preis die "blackbox", der filmpolitische Informationsdienst von Ellen Wietstock, nicht mehr enthalten. Regulär kosten die acht Ausgaben jährlich nämlich 40 Euro, statt wie bisher - exklusiv für unsere Mitglieder - weniger als 20 Euro. Wir hoffen, dass der BFFV den Abopreis für seine und unsere Mitglieder noch einmal günstiger aushandeln kann.

Auch unsere Satzung wird im Laufe des Jahres angepasst. Große Unterschiede zum BFFV sind allerdings nicht vorhanden, wie auf der Homepage des BAF unter Mitgliedschaft als PDF vollständig nachzulesen ist.

Beim BFFV steht in der Satzung als Auszug folgendes:

... Der Berliner Film- und Fernsehverband e.V. ist ein Interessenvertreter seiner Mitglieder bei der Gestaltung und Entwicklung der Film- und Fernsehkultur in der Region Berlin/Brandenburg. Als solcher will er einen Beitrag leisten zur Entwicklung Berlins als einer europäischen Kultur- und Medienmetropole. Seine Mitglieder bekennen sich zur Freiheit der Kunst und Publizistik. Ihr Ziel ist die Erhaltung, Pflege, Entwicklung und Vermittlung der Film-, Fernseh- und Videokultur.

Mitglied des Verbandes kann werden, wer für die audiovisuellen Medien künstlerisch, künstlerisch-technisch, publizistisch, wissenschaftlich oder organisatorisch tätig ist oder war und die Satzung anerkennt.

Beim BAF Verein heißt es in seiner Satzung ähnlich:

Zweck des Berliner Arbeitskreis Film e.V. ist:
a) das Verständnis für Film- und Fernsehen als künstlerische und informative Medien zu fördern.
b) die Kommunikation unter den Filmemachern und den sonstigen Mitgliedern des Vereins zu fördern.
c) durch öffentliche Veranstaltungen das Bewusstsein und Interesse am Filmschaffen zu wecken und zu fördern.
d) auf allen Gebieten der Film- und Medienpolitik die Interessen der Vereinsmitglieder zu vertreten.

Mitglied des Vereins können natürliche Personen sein, sofern sie haupt- oder nebenberuflich als Produzenten, Regisseure, Autoren, Kameraleute, Cutter oder in weiteren Filmberufen tätig sind. Personen, die sich um den Verein besonders verdient gemacht haben, können zu Ehrenmitgliedern ernannt werden. Sie sind von Beitragszahlungen zu befreien.



Die neuen Vorstände des BFFV:
Norbert Kerkhey, Vorsitzender
Monika Schindler, stellv. Vorsitzende
Frank-Burkhard Habel, Stellv. Vorsitzender
Inge Marszalek, Ulrike Schirm, Wolf Friedel und Peter Lange als Mitglieder

Die neuen Vorstände des BAF:
Andreas Bernhardt, Wolf Friedel, Norbert Kerkhey, Lioba Schmid und Klaus Schmutzer

Die Geschäftsführung beider Verbände übernimmt zukünftig Klaus Schmutzer
Weydinger Str. 14 - 16
10178 Berlin-Mitte
Tel.: 030 / 24009205
Fax: 030 / 24009206
Mail: kontakt@berliner-ffv.de
Web: www.berliner-ffv.de

Redaktion BAF-Blog: Wolf Friedel
Mail: baf-berlin@web.de
Web: www.baf-berlin.de


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