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CinemaCon 2015 - größte Kinobetreibermesse weltweit

Alles anders - Mit HDR und LASER-Projektion auf Erfolgskurs in Las Vegas.



Vom 20. – 23. April 2015 fand im Caesars Palace in Las Vegas die fünfte CinemCon statt. Es ist das größte Treffen der US Film-Theater-Betreiber weltweit. Doch im Unterschied zur deutschen Ausgabe, die jährlich mit der Film-Messe Köln im August stattfindet und nur neue Trailer und Filmausschnitte der Filmverleiher fürs Fachpublikum zeigt, werden im Spielerparadies Las Vegas auch Stars gehuldigt und Hollywood-Preise verliehen. Immerhin kamen zum BoxOffice-Treffen der National Association of Theatre Owners (NATO) rund 5000 Delegierte aus mehr als 80 Ländern.

CinemaCon 2015 EB from CinemaCon on Vimeo.

In nicht ganz ernst zu nehmenden Umfragen war natürlich das PopCorn nicht nur die Lieblingsspeise aller Kinobesucher, sondern angeblich auch eine der nachhaltigsten Kinoerfahrungen, abgesehen von einigen wagen Erinnerungen an große Filmklassiker bei denen endlos gelacht oder ausgiebig geheult wurde.

CinemaCon 2013: What's your favorite movie concession item? from NATO on Vimeo.

Zum fünfjährigen Jubiläum gab es natürlich auch einen Rückblick auf die zahlreichen Ehrungen und Statements bekannter Darsteller.

CinemaCon 5th Year Anniversary from CinemaCon on Vimeo.


Die große TradeShow mit zahlreichen Trailern.
Wichtigstes Ereignis ist jedoch die TradeShow mit Ankündigungen von Filmen, die noch in diesem Jahr starten werden. Dazu gehört natürlich u.a. das mit Spannung erwartete neue StarWars Movie (Episode 7) sowie der Clip von "Batman VS Superman" oder der neue James Bond. Doch dazu später.



In einer Zeit des radikalen Wandels, in der VoD-Dienste (Video on Demand) von NETFLIX und anderen Anbietern um die Gunst des Publikums buhlen, sind Ankündigungen neuer Kino-Highlights die sehnsüchtig erhoffte Botschaft für die Kinobranche und ihr Überleben. Angesichts immer größer werdender Flatscreens für zu Hause ist es offenbar für die Mehrzahl der Menschen glücklicherweise weiterhin ein Grundbedürfnis, gemeinsam in einem dunklen Saal zu sitzen, um sich ausschließlich dort unterhalten zu lassen. Entgegen aller Prognosen ist das Kino noch kein Auslaufmodell bei dem weiterhin wahnsinnige Summen umgesetzt werden und auch in Zukunft sich noch umsetzen lassen. Zudem erfolgte eine Absage an den gleichzeitigen Start neuer Filme im Internet. Das Kinozeitfenster wird also nicht nur in Deutschland, sondern auch in den USA weiterhin bestehen bleiben. Nur die Abstände werden deutlich kürzer. Manchmal ist das Zeitfenster schon nach einer Woche vorbei.

In einem Interview mit "Screen International" erklärte John Fithian, Vorsitzender des US-Kinoverbands NATO, dass das "Netflix-Modell", Filme parallel im Kino und im Streaming-Dienst auszuwerten, für die Filmindustrie im Allgemeinen keinen Sinn mache. "Warum sollte das beste Produkt frühzeitig der geringsten Wertschöpfung in der Kette zugeführt werden?" fragt Fithian.

Auch die Ankündigung von IMAX, sich an einem Simultanstart von "Crouching Tiger, Hidden Dragon 2" auf der Leinwand und auf Netflix beteiligen zu wollen, sei "wenig durchdacht". Die Weigerung verschiedener führender Kinoketten, den Film deshalb nicht zeigen zu wollen, sei "bezeichnend".

Anders verhalte es sich mit der Ankündigung von Adam Sandler, Filme exklusiv für Netflix produzieren zu wollen. "Wenn Herr Sandler weniger wertiges Produkt herstellen will, das dann nicht in den Kinos läuft, macht mir das nichts aus", so Fithian.

So kann die Branche weiterhin das Kino feiern und sich selbst feiern. Dazu laden die Studios möglichst viele Stars ein und zeigen nicht nur Trailer, sondern präsentieren perfekt auskalibrierte Shows und manche Filme wurden zum Teil komplett oder in langen Ausschnitten gezeigt. So lange das Produkt stimmt, muss man sich nicht sorgen.

Sony feierte Wiederauferstehung und plant "Spider-Man" als Animationsfilm.
Vermutlich war man auf keine Studio-Präsentation der 5. CinemaCon in Las Vegas mehr gespannt als auf den Auftritt von Sony: Ein halbes Jahr nach dem historischen Datenleak, der den Sturz von Studiochefin Amy Pascal nach sich zog, nutzte das nunmehr unter der Führung des ehemaligen Fox-Co-Chairmans Tom Rothman stehende Studio die Gunst der Stunde zum mehr als überzeugenden Befreiungsschlag. Waren die letztjährigen Veranstaltungen von Sony eher unpersönliche und knapp gehaltene Veranstaltungen gewesen, so ließ man sich 2015 nicht lumpen, als wollte Sony beweisen, dass man die Härten der letzten Monate unbeschadet überstanden hat, schreibt Blickpunkt:Film, die vor Ort waren.

Trotz des Hacker-Angriffs konnten die vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2014/15 (April 2014 bis März 2015) noch einmal nach oben korrigiert werden. So geht man nun von höheren Einnahmen (68,7 statt 66,9 Milliarden Dollar) und einem geringeren Verlust (1,05 statt 1,42 Milliarden Dollar) aus. Zu den besser aussehenden Zahlen sollen auch der Bereich der Finanzdienstleistungen sowie die Musik- und Games-Sparte beigetragen haben. Die endgültigen Zahlen hat der Sony-Konzern für den 30. April 2015 angekündigt.

Für Sony Pictures stellte Oscar-Gewinner Robert Zemeckis sein episches True-Life-Drama "The Walk" vor, mit Joseph Gordon-Levitt als legendärem Seiltänzer Philippe Petit, der 1974 auf einem Drahtseil von einem Turm des World Trade Center zum anderen spazierte, und betonte mehrfach, dass er den Film speziell für die größtmögliche Leinwand konzipiert hätte, was nur bedeuten kann, dass der Film in den IMAX-Kinos laufen wird. Hier der Trailer:



Chris Columbus rührte die Werbetrommel für die originelle "Ghostbusters"-Variante "Pixels", in der Adam Sandler und Freunde gegen eine Außerirdischeninvasion in Form von Videospielfiguren aus den Achtzigerjahren antreten. Genndy Tartakovsky zeigte sehr witzige Ausschnitte aus seinem Blockbuster-Sequel "Hotel Transsilvanien 2". Und "Fast & Furious"-Produzent Neal H. Moritz hatte Regisseur Rob Letterman mit dabei, um erste Szenen aus "Gänsehaut" nach den sensationell erfolgreichen Büchern von R.L. Stine vorzustellen - das pfiffige Gruselabenteuer für die ganze Familie soll den Auftakt für ein neues Franchise bilden.

Ein weiterer Höhepunkt war eine Einspielung von Ang Lee, der gerade mit den Dreharbeiten zu der Bestsellerverfilmung "Billy Lynn's Long Halftime Walk" mit der Superstarbesetzung Vin Diesel, Kristen Stewart, Steve Martin und Garrett Hedlund begonnen hat. Wie schon bei "Life of Pi" wird wieder in 3D gedreht. Außerdem wird es der erste Film eines Filmstudios sein, der mit 120 Bildern pro Sekunde entsteht.

Anschließend gab es eine Zusammenstellung kommender Filme, teilweise auch schon für das Jahr 2016, mit der Sony seine Ambitionen unterstrich, künftig ein noch größeres Wort mitreden zu wollen. Darunter befanden sich die neue Dan-Brown-Verfilmung, "Inferno", wieder von Ron Howard und mit Tom Hanks als Robert Langdon sowie Felicity Jones und Omar Sy; das Weltuntergangsspektakel "The 5th Wave" nach dem Erfolgsroman von Rick Yancey mit Chloe Grace Moretz und Liev Schreiber; die schräge Komödie "Xmas" mit Seth Rogen und Joseph Gordon-Levitt (von dem Team, welches das umstrittenen "The Interview" ins Kino brachte) sowie "Ricky and the Flash" von Jonathan Demme mit Meryl Streep und ihrer Tochter Mamie Gummer.

Höhepunkt der Veranstaltung war ein erster längerer Clip aus dem neuen 24. Bond-Film "Spectre", in dem neben Daniel Craig auch Christoph Waltz und Monica Bellucci unter der Regie von Sam Mendes zu sehen sein werden.



Zum Abschluss der Sony-Präsentation auf der CinemaCon ließ der neue Studio-Chairman Tom Rothman die Bombe platzen. Nicht nur das reguläre "Spider-Man"-Franchise wird weitergeführt und kehrt im Sommer 2017 in die Kinos zurück, mit der ehemaligen Studiochefin Amy Pascal als Produzentin und Marvel-Chef Kevin Feige als kreativen Berater. Im Sommer 2018 soll überdies als eine Art Spinoff auch ein "Spider-Man-Animationsfilm" folgen.

Walt Disney mit technischen Blockbuster-Highlights.
Die Walt Disney Studios machten es bei ihrer Präsentation auf der CinemaCon anfänglich kurz und knapp: Mit ein paar neuen Trailern machte Dave Hollis, EVP, Theatrical Exhibition Sales & Distribution, zunächst Lust auf die kommenden großen Titel, beginnend mit "A World Beyond", den das Studio als zweiten großen Blockbuster in diesem Sommer nach "Avengers: Age of Ultron" noch im Mai in die Kinos bringen wird. Der Film ist zugleich der erste Titel, der für das neue Dolby Vision Verfahren optimiert wurde und in den Dolby-Cinema-Standorten zum Einsatz kommen wird. Hier der Trailer:



Das Projektionssystem Dolby Vision, das in Zusammenarbeit mit Projektorenhersteller Christie entwickelt wurde und auf Lasertechnologie basiert, kann auf Basis der "High-Dynamic-Range"-Technologie (HDR) Hochkontrastbilder mit hohem Dynamikumfang und erweitertem Farbraum darstellen. Neben dem 3D-Raumklangsystem Dolby Atmos ist das Verfahren Herzstück der Premiummarke Dolby Cinema, mit dem sich der Kinosound-Spezialist seit Ende 2014 gegen IMAX positioniert.

Bislang wurde von Dolby nur die Eröffnung von zwei Dolby-Cinema-Standorten in Eindhoven (JT Cinemas) und Barcelona (Cinesa La Maquinista von UCI) bekannt gegeben, allerdings steht die US-Kinokette AMC kurz vor der Eröffnung von vier weiteren Dolby-Cinema-Sälen und hat bereits angekündigt, 50 Säle bis Ende 2018 und bis zu 100 Säle bis Ende 2024 umrüsten zu wollen.

"Dolby freut sich außerordentlich, gemeinsam mit Disney und Pixar über die Kombination von Dolby Vision und Dolby Atmos neue Kinomaßstäbe setzen zu können", erklärt Kevin Yeaman, President & CEO, Dolby Laboratories. "Das Erlebnis von Dolby Cinema bietet eine äußerst aufregende Perspektive für Filmemacher wie auch Filmfans", ergänzt Brad Bird, Regisseur von "A World Beyond".

Auf der CinemaCon gab es dazu außerdem einen kleinen Hintergrundfilm, in dem Regisseur Brad Bird, Drehbuchautor Damon Lindelof und Hauptdarsteller George Clooney erklärten, wie nahe der Film hinter Walt Disneys ursprünglicher Vision steht und dass es ihnen ein Anliegen war, einen Film über die Möglichkeiten der Zukunft zu machen, der Hoffnung ausstrahlt. Der neue, actiongeladene Trailer wurde mit viel Beifall bedacht - wie auch der neue Trailer von "Ant-Man", der sich in diesem Sommer zu einem ähnlich großen Phänomen entwickeln könnte wie "Guardians of the Galaxy" im vergangenen Jahr.

Danach kam Hollis auf "Star Wars: Das Erwachen der Macht" (Episode 7) zu sprechen, dessen Teaser erstmals auf der großen Leinwand vorgeführt wurde, und Hollis berichtete, dass der Trailer am ersten Tag nach seiner Veröffentlichung 88 Millionen Mal angesehen wurde und damit einen Rekord aufgestellt hat.



Die Hoffnungen beim Studio und den Kinobetreibern sind entsprechend groß: Innerhalb der Branche wird spekuliert, dass der siebte "Star Wars"-Film als erster Titel aller Zeiten am Startwochenende weltweit mehr als 500 Mio. Dollar umsetzen könnte. Kein Bewegtbildmaterial hatte Hollis von "Bridge of Spies", dem neuen Film von Steven Spielberg mit Tom Hanks mitgebracht. Auch wurden keine Ausschnitte dem Thriller "The Finest Hours" gezeigt.

Und auch von dem zweiten Pixar-Film in diesem Jahr, "Der gute Dinosaurier", gab es nur in der Eingangsmontage einen klitzekleinen Moment zu sehen, aber allein die Idee, eine Geschichte zu erzählen, was wohl passieren könnte, wenn die Dinosaurier nicht ausgestorben wären, reichte, um Lust auf den Titel zu machen. Dafür gab es dann das erste komplette Screening des neuen Pixar-Films "Alles steht Kopf", der erste Titel des Studios seit zwei Jahren und die erste Regiearbeit von Peter Docter seit "Oben" aus dem Jahr 2009. Die euphorisch beklatschte Vorführung erwies sich als besonders farbintensive Angelegenheit dank der Projektion in Higher Dynamic Range (HDR).

Disneys Verleihmietenerhöhung ist existenzielle Bedrohung deutscher Kinos.
In Deutschland kam Disneys Ankündigung, die Verleihmiete zu erhöhen, dagegen weniger gut an (wir berichteten am 17.04.2015).

Walt Disneys Plan, die Filmmietensätze unabhängig von der Ortsgröße zu vereinheitlichen (und damit in der Konsequenz für Kinos in kleineren Orten anheben) zu wollen, haben zahlreiche unabhängige Kinos in Deutschland angekündigt, kommende Filme des Majors, beginnend mit "Avengers: Age of Ultron", nicht einzusetzen. In einer Umfrage von blickpunktfilm.de bewerten 64 Prozent der Teilnehmer das Vorhaben Disneys als "völlig falsches Signal". Die daraus resultierenden Mehrbelastungen stellen ihrer Ansicht nach perspektivisch eine existenzielle Bedrohung für viele Kinos dar. Nur für 17,2 Prozent der Umfrageteilnehmer sind die Verleihmietenanpassungen grundsätzlich nachvollziehbar; rechtzufertigen sei allerdings nur eine moderate Belastung der Kinos. 18,7 Prozent sehen darin allerdings einen konsequenten Schritt. Ihrer Ansicht nach gibt es im digitalen Zeitalter kaum Argumente für eine Besserstellung von Kinos in kleinen Orten.



Auf Initiative des HDF-Vorstands kam es am 14. April 2015 zu einem Treffen des Vorstandsvorsitzenden Thomas Negele mit Vertretern von Walt Disney in München. Dabei sah der Hauptverband Deutscher Filmtheater (HDF KINO e.V.) wenig Hoffnung auf Einlenken von Disney im Streit um Verleihkonditionen.


Auf seiner Website schreibt der Verband folgendes: "Missverständnisse hinsichtlich der Prolongationsklausel können im direkten Gespräch mit Disney geklärt werden. Ein Überdenken anderer in der Branche diskutierten Überlegungen seitens Walt Disney scheint unwahrscheinlich."

Cinemaxx ermöglicht Bezahlen per Smartphone
Eine weitere Meldung der Kinobetreiber dürfte vor allem für die junge Smartphone-Generation von Interesse sein. Als erster deutscher Betreiber führt Cinemaxx die Bezahlung per Smartphone an allen Standorten. Von der Kinokarte bis hin zu Popcorn, Eis & Co soll schon in wenigen Wochen das Bezahlen mit dem Smartphone im Kassen- und Gastronomiebereich aller 29 deutschen Cinemaxx-Standorte möglich sein. Die Hamburger Kette ist dafür eine Kooperation mit der Yapital Financial AG eingegangen, deren Lösung Yapital laut einer Pressemitteilung das erste europäische Cross-Channel-Payment darstellt.

Cinemaxx habe es sich zur Aufgabe gemacht, seinen Gästen sowohl technisch als auch inhaltlich "Mehr als Kino" zu bieten, heißt es in einer Unternehmensmitteilung. Für "noch mehr Convenience im Bereich Service" bringe Cinemaxx als erster Kinobetreiber das Bezahlen mit dem Smartphone in deutsche Filmtheater. Künftig reiche an der Kasse ein Scan der Yapital App auf dem Smartphone sowie ein Klick auf 'Bestätigen' und das Kinoerlebnis könne "schnell, einfach und sicher" beginnen.

"Große Blockbuster locken regelmäßig Millionen von Besuchern in die Kinos. Auf dem Weg, mit Yapital mobiles Bezahlen überall im Alltag der Menschen zu etablieren, darf einer der größten Betreiber modernster Multiplex-Kinos als Partner natürlich nicht fehlen", erklärt dazu Karsten Cornelissen, Geschäftsführer bei Yapital. Und weiter: "Es ist einfach sehr komfortabel, wenn ich Eintrittskarte, Snack und Getränk schnell, einfach und sicher mit dem Device bezahlen kann, das ich ohnehin immer dabei habe - mit dem Smartphone."

Link: cinemacon.com
Quellen: CinemaCon | Blickpunkt:Film | filmecho

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