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Short Tiger 2017 in Berlin vergeben

Auszeichnungen wurden im Cinema Paris in Berlin vergeben.



Zum siebten Mal vergab die gemeinsame Kurzfilminitiative von FFA und German Films den SHORT TIGER an die besten Kurzfilme für das Kino. Am 16. März 2017 wurden in Berlin die Gewinner des diesjährigen SHORT TIGER-Kurzfilmpreises der FFA für Kurzfilme bis zu fünf Minuten im Cinema Paris vergeben. Aus insgesamt 39 Einreichungen wählte die Jury – Kinounternehmer Dr. Gregory Theile, der Studenten-OSCAR-Preisträger und Regisseur Ä°lker í‡atak und Schauspieler Maxim Mehmet die fünf Preisträger aus.

Die fünf SHORT TIGER-Gewinner erhalten ein zweckgebundenes Preisgeld von jeweils 5.000 Euro für neue Projekte und einen Vertrag mit einem Kurzfilmverleih, der die Filme schnell und unkompliziert ins Kino bringt. Wie in den Jahren zuvor werden alle Preisträger zu den Internationalen Filmfestspielen nach Cannes eingeladen, wo traditionell die internationale Premiere der SHORT TIGER-Gewinner gemeinsam mit den Filmen des NEXT GENERATION PROGRAMMS von German Films stattfindet.

Der zum siebten Mal von der Filmförderungsanstalt (FFA) ausgelobte Kurzfilmpreis ging an die Experimentaldokumentation "Meinungsaustausch" von Sophie Linnenbaum und Sophia Bösch, Chiara Grabmayrs "Moonjourney", die Animationsfilme "Our Wonderful Nature - The Common Chameleon" von Tomer Eshed und "Shine" von Alexander Dietrich und Johannes Flick sowie "Santa Maria" von Erik Schmitt, der damit schon zum dritten Mal mit diesem Kurzfilmpreis ausgezeichnet worden war. Die Gewinnerfilme werden im Mai beim Filmtheaterkongress Kino 2017 in Karlsruhe sowie anschließend gemeinsam mit dem Kurzfilmprogramm Next Generation von German Films auf dem Festival de Cannes zu sehen sein und gehen dann auf Welttournee. Hier der Clip des erstgenannten Animationsfilms:



In seiner Begrüßungsrede erklärte FFA-Präsident Bernd Neumann, dass es "in Deutschland eine überaus vielfältige Kurzfilmlandschaft gibt, die es verdient, gehegt und gepflegt zu werden. Der Kurzfilm ist ein eigenständiges und innovatives Medium und wichtiger Bestandteil von Filmkultur - und beileibe nicht nur Experimentierfeld für ambitionierte Regisseure. Für die Absolventen der Hochschulen bleibt er zudem unverzichtbar als Möglichkeit, sich auf dem Wege zum abendfüllenden Spiel- und Dokumentarfilm zu bewähren und zu verwirklichen", so Neumann, der zudem darauf verwies, dass die FFA erfolgreiche Kurzfilmemacher über die Referenzförderung in diesem Jahr mit insgesamt 661.000 Euro fördere.

Quellen: Blickpunkt:Film | FFA | Shortfilm.de

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