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FFA informiert im Rahmen der Berlinale (TEIL VI)

FFA informiert über Kinoförderung und digitale Antragsstellung.



Viele internationale Gäste sind extra der Berlinale wegen in Berlin. Nicht alle wollen nur Filme sehen, sondern sind zu den zahlreichen Veranstaltungen gekommen, die im Rahmen der 64. Internationale Filmfestspiele stattfinden. Es geht um Networking, um Preisverleihungen, um Einkäufe und Verkäufe und natürlich ums Kino.

Auch Filmtheaterbesitzer haben ihre Sorgen und wollen sich informieren. Sony bietet seit Kurzem mit dem SRX-R515 einen neuen 4K-Projektor an, die sich speziell für kleine Filmtheatersäle eignet. Doch auch wenn die Ausstattungspreise ein wenig gesunken sind, so kostet eine DCI-konforme Ausstattung noch ein Vielfaches von bisher geduldeter Vorführung per Beamer und DVD. Doch die Zeiten ändern sich und zum Schutz vor Raubkopien werden die Verleiher zukünftig auf kinogerechte Ausrüstung mit umfassenden Kopierschutz achten. Ohne Förderung läuft dabei gar nichts.



Aktuelle Fragen und neue Möglichkeiten der Kinoförderung stehen deshalb im Mittelpunkt einer Info-Veranstaltung für Kinobetreiber, die die Fimförderungsanstalt im Rahmen der diesjährigen Berlinale anbietet. Die Veranstaltung findet am 09. Februar 2014 (Sonntag) von 9:30 bis 12:00 Uhr im Konferenzraum und Meeting Point der FFA am Hackeschen Markt in Berlin statt, eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

FFA startete mit digitaler Antragsstellung.
Auch im Bereich der Produktionsförderung funktioniert bei der FFA ab sofort die digitale Antragsstellung. Damit verspricht die Förderanstalt, die Beantragung von Fördermittel effizienter und einfacher zu gestalten. Die erforderlichen Angaben können laut FFA nun unmittelbar über einen Link auf der Website eingetragen beziehungsweise als eingescannte Dokumente online eingereicht werden. Damit entfalle die in der Vergangenheit notwendige postalische Versendung von Unterlagen wie Drehbücher, Verträge, Finanzierungspläne.

Überdies stellt die Förderinstitution mit Inkrafttreten des neuen FFG zum 1. Januar 2014 einen zusätzlichen Informationsdienst an. Neben der Veröffentlichung des neuen Gesetzes auf der FFA-Homepage findet sich auch eine Gesamtübersicht aller wesentlichen Änderungen. Ferner werden auch in den einzelnen Förderbereichen die wesentlichen Gesetzesänderungen detailliert aufgelistet.

"Die FFA ist eine der ersten Filmförderungen in Deutschland, die die Antragstellung in der Projektfilmförderung komplett digital abwickeln wird. Unser Ziel ist es, danach sukzessive auch die anderen Förderbereiche in die digitale Antragstellung einzubinden. Der Prozess von der Antragstellung über die Förderentscheidung bis hin zur Abwicklung von Fördermaßnahmen wird somit deutlich schneller, transparenter - und nicht zuletzt umweltschonender sein als in der Vergangenheit sein", betont Christine Berg, stellvertretender FFA-Vorstand und verantwortlich für den Förderbereich.

Das Jahr 2013 bilanziert die FFA als ein erfolgreiches Förderjahr: Das Fördervolumen lag einschließlich Medialeistungen bei rund 83,7 Mio. Euro. Allein in der Produktionsförderung seien 18,3 Mio. Euro bewilligt worden, darüber hinaus habe die Anstalt weitere 12,5 Mio. Euro an Referenzmitteln vergeben können.

Link: www.ffa.de
Quellen: filmecho | Blickpunkt:Film | FFA

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