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Bisher keine Steigerung der Kinobilanz 2017

Fehlstart im deutschen Kinomarkt - Minus bei Umsatz und Besuchern im 1. Quartal 2017 - Nur "La La Land" zählte zu den positiven Überraschungen - Außerdem unsere Filmkritik zum Hoffnungsträger "The Birth of a Nation" im 2. Quartal.



Im ersten Quartal des neuen Jahre musste der deutsche Film einen herben Rückschlag im Vergleich zu den Vorjahren hinnehmen. Vom gesamten Umsatzkuchen der diesjährigen Einspielergebnisse konnte er nicht einmal mehr 19 Prozent abschneiden. Dabei kann der deutsche Film durchaus auch immer wieder starke Zugpferde mit Besuchermillionären vorweisen, wie wir gestern über einzelne großartige Erfolge wie die mit einem FFA-Branchentiger ausgezeichnete Produktion "Willkommen bei den Hartmanns" oder auch den Arthouse Erfolg "Toni Erdmann" schrieben. Doch nicht alle Filme erreichen die Qualität, die wir uns wünschen. Außerdem drückt ein zunehmendes Überangebot das Gesamtniveau.

Den Marktanteil der Besucher deutscher Filme in den Jahren 2011 bis 2016 hatten wir in einer übersichtlichen Tabelle der FFA bei uns im Blog am 21. Januar 2017 veröffentlicht.

Nur rund 150.000 Euro mehr blieben unter dem Strich stehen, wenn man in einer ersten Zwischenbilanz den Umsatz für das erste Kinoquartal 2017 mit dem Jahr davor vergleicht. Laut ComScore/Rentrak wurden vom 5. Januar bis 29. März 2017 insgesamt 252,817 gegenüber 252,665 Millionen Euro Einspiel in den Kinokassen gezählt – ein Zuwachs also von nur 0,1 Prozent. Einen Rückgang von 2,4 Prozent verzeichneten dagegen die Besucherzahlen. So wurden im Vergleich der ersten Quartale von 2017 und 2016 nur noch 29,569 statt 30,292 Millionen Tickets verkauft. Allerdings kann sich das Blatt im Laufe des Jahres durchaus noch wenden.

Der umsatz- und besucherstärkste Neustart des ersten Quartals war "Fifty Shades of Grey - Gefährliche Liebe" mit ca. 3,4 Mio. Besuchern. Bei den Filmkritikern fiel die kitschige Story allerdings gänzlich durch. Hier der Trailer:



Ein wichtiger Hinweis zu den Zahlen: Der Marktanalyst ComScore operiert diesmal ausnahmsweise mit zwei unterschiedlichen Datensätzen und hat die reinen Gesamtmarktergebnisse auch auf Basis der Overnight-Datenerhebung in den Kinos (Flash-Auswertung) veröffentlicht. Diese Daten haben den Vorteil, dass sie tagesgenau den Zeitraum vom 1. Januar bis 31. März 2017 abdecken, was sie (gerade hinsichtlich des Vorjahresvergleichs) tatsächlich erheblich belastbarer machen als die übliche offizielle ComScore-Quartalsauswertung, die sich an Spielwochen orientiert und damit Jahr für Jahr unterschiedliche Zeiträume beleuchtet.

Der tagesgenaue Quartalsvergleich stimmt allerdings nicht gerade fröhlich: Laut ComScore wurden in dem oben genannten Zeitraum mit dem Verkauf von 33.033.469 Tickets exakt 284.104.757 Euro in den deutschen Kinos umgesetzt. Das entspricht einem Besucherminus von 6,8 Prozent und einem Umsatzrückgang von 4,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum, als 35.446.146 Besucher für ein Boxoffice von 297.983.696 Euro gesorgt hatten.

Der Vergleich mit dem ersten Quartal des historischen Rekordjahres 2015 fällt noch ernüchternder aus: Vor zwei Jahren wurden in den ersten drei Monaten 12,4 Prozent mehr Karten verkauft und damit 6,6 Prozent mehr Umsätze erwirtschaftet als zuletzt. Immerhin: Wer nach einem schwächeren Jahresauftakt Ausschau hält, muss nicht weit in die Vergangenheit blicken: So legte die deutsche Kinobranche 2014 sowohl nach Umsatz (rund 256 Mio. Euro) als auch Besuchern (gut 31,7 Mio.) einen erheblich schlechteren Start hin. Das erste Quartal 2013 wiederum hatte zwar nach Besuchern (34,2 Mio.) knapp die Nase vorne, allerdings wurde dank der damals niedrigeren Ticketpreise weniger eingespielt - knapp 272,8 Mio. Euro.

Soweit die Betrachtung der exakten Zeiträume. Alle folgenden Angaben beruhen auf der offiziellen ComScore-Quartalsauswertung, die die Zeiträume 5. Januar bis 29. März für 2017 und 7. Januar bis 30. März für 2016 gegenüberstellt.

Welchen enormen Einfluss auf die Bilanz diese zweite Methodik hat, wird schon auf den ersten Blick mehr als deutlich: Denn dieser Auswertung zufolge stagnierten die Umsätze bei einem minimalen Plus von 0,1 Prozent (252,8 Mio. Euro vs. 252,7 Mio. Euro), während die Besucherzahlen nur um 2,4 Prozent von 30,3 Mio. auf rund 29,6 Mio. zurückgingen. Der Grund für die enorme Diskrepanz zu den oben genannten Flash-Zahlen ist leicht gefunden: Gerade die in dieser Auswertung fehlenden Januar-Tage stehen für überproportional starkes Geschäft - und die Neujahrswoche 2016 stand unter anderem im Zeichen des Mega-Blockbusters "Star Wars: Das Erwachen der Macht", dem zum Jahresauftakt 2017 das Spin-Off "Rogue One: A Star Wars Story" (geschäftlich) nicht annähernd das Wasser reichen konnte. Somit blendet die offizielle Auswertung unter anderem gerade jene Tage aus, die für besonders deutliche Abweichungen zulasten des laufenden Jahres stehen. Entsprechende Einschränkungen sind demnach auch hinsichtlich der Belastbarkeit weiterer Zahlen hinzunehmen.

Sogar Disney musste mit seiner diesjährigen, etwas kindlicheren Neuverfilmung des französischen Volksmärchens "Die Schöne und das Biest" an zwei von drei Wochenenden zunächst mit einem frühsommerhaften Frühlingseinbruch kämpfen - stand aber zuletzt bereits bei deutlich über zwei Mio. Besuchern und somit auf Platz zwei des ersten Quartals 2017, wobei offensichtlich der Zuspruch der jüngeren Generation erstmals wieder einen Großteil des Umsatzes ausmacht. Hier der Trailer:



Wir wunderten uns zwar, warum so kurz nach der ersten Realverfilmung aus dem Jahre 2014 mit der großartigen, damals 28-jährigen französischen Darstellerin Léa Seydoux, schon wieder die Fantasy-Romanze neu verfilmt werden musste. Doch die kaum viel jüngere 26-jährige englische Hauptdarstellerin Emma Watson, die aus der Harry Potter Serie bekannt ist, zieht wahrscheinlich ein anderes Kinopublikum an, als die etwas düstere, aber dennoch vom Look und im Setting sehr ähnliche Vorversion, deren Trailer wir zum Vergleich nochmals eingebunden haben. Unsere Filmkritik zur Neuverfilmung finden Sie bereits unter dem 18. März 2017.



Im Vergleich zum Weltmarkt ist der deutsche Film ganz schwach.

Schon 2016 war nicht gerade eines der Vorzeigejahre für den deutschen Film. Darüber konnte auch die die FFA-Bilanz nicht hinwegtäuschen, die das Resultat dank der Berücksichtigung von Koproduktionen unter deutscher Minderheitsbeteiligung wie bei "The First Avenger: Civil War" ein Stück weit schönte. Tatsächlich ist es gerade die Schwäche des deutschen Films, die als wesentlicher Faktor hinter dem mauen Kinoergebnis des vergangenen Jahres gesehen wird. Wer übrigens glaubt, das Geschäft sei im letzten Jahr hauptsächlich in den Fußball-EM-Wochen eingebrochen, der irrt. Stärker ins Gewicht fielen sowohl prozentual als auch nach absoluten Zahlen die Rückgänge im April (-32,9 Prozent) und September (-31,9 Prozent). Positiver "Ausreißer" im Kinojahr 2016 war der anfangs verregnete und deshalb zu kalte August als einziger Monat, der mit einem Plus von 19,1 Prozent deutlich über dem Vorjahr lag.

In den ersten drei Monaten des diesjährigen Jahres 2017 haben vor allem deutsche Produktionen das mit weitem Abstand schlechteste Resultat im Fünf-Jahres-Vergleich erzielt. Rund 6,35 Mio. Besucher standen für einen Marktanteil von 21,5 Prozent, gerade einmal 18,9 Prozent der Umsätze (knapp 47,7 Mio. Euro) entfielen auf deutsche Filme. Gegenüber dem Vorjahr gingen die Besucherzahlen für deutsche Filme um 18,4 Prozent zurück, die Umsätze schrumpften um 15,9 Prozent. Zum weiteren Vergleich: Im ersten Quartal 2014 (2. Januar bis 26. März) setzten deutsche Filme 91,1 Mio. Euro um und zogen 12,1 Mio. Menschen in die Kinos - jeweils nahezu das Doppelte dessen, was nun unter dem Strich steht.

An einem Mangel an deutschen Filmen lag es - wie üblich - nicht. Zwar blieb die Anzahl der ausgewerteten Titel (85 gegenüber 84 im ersten Quartal 2016) stabil, während die Zahl der Neustarts sogar von 55 auf zuletzt 49 sank. Dennoch stammte erneut über ein Drittel (35,4 Prozent) aller im ersten Quartal auf der Leinwand ausgewerteten Produktionen aus Deutschland.

Generell stagnierte die Anzahl der ins Kino gebrachten Filme - wenn auch auf sehr hohem Niveau. Verzeichnete man 2016 im ersten Quartal 151 Neustarts, waren es in den vergangenen drei Monaten 149 - und damit immer noch 27 mehr als im ersten Quartal 2015. Vergleichsweise deutlich stiegen indes die Kosten für einen Kinobesuch: 8,55 Euro oder 21 Cent mehr als zum Jahresauftakt 2016 wurden im Schnitt pro Ticket fällig, dies entspricht einem Plus von gut 2,5 Prozent.

Der Arthouse-Hit "La La Land" zählt zu den positiven Überraschungen.

Auf Platz drei der Kino-Charts lag im ersten Quartal 2017 der Arthouse-Hit "La La Land" (Studiocanal), für den mehr als 1,6 Mio. Tickets verkauft wurden. Auf Platz vier im Ranking nach Umsatz folgte "Passengers" (Sony), dem man im Vorfeld noch etwas mehr zugetraut hatte, der inhaltlich aber etwas enttäuschte, obwohl sich dessen deutsches Einspiel-Resultat gerade im internationalen Vergleich mehr als sehen lassen kann.

Stärkster deutscher Film zwischen Januar und März war "Bibi & Tina - Tohuwabohu total!" (DCM), der mit knapp 1,5 Mio. Besuchern der viertmeistgesehene deutsche Neustart überhaupt war. Nach Umsatz steht er auf Rang 7 der Gesamtcharts. Zudem in den deutschen Top Fünf nach Besuchern: "Mein Blind Date mit dem Leben" (Studiocanal, knapp 746.000 Besucher), "Wendy - Der Film" (Sony, gut 607.000 Besucher), "Vier gegen die Bank" (Warner, rund 444.000 Besucher in 2017 bei gesamt gut 1,1 Mio.) und "Willkommen bei den Hartmanns" (Warner), der im laufenden Jahr noch gut 422.000 Besucher zu seinem herausragenden Gesamtergebnis von über 3,6 Mio. im letzten Jahr beisteuerte. Nach Umsatz hatte auf dieser Position hingegen "Resident Evil - The Final Chapter" (Constantin, gut 321.000 Besucher) die Nase vorne. Hier spielt der 3D-Bonus mit seinen höheren Eintrittspreisen eine entscheidende Rolle.

Unter dem Strich gab es im ersten Quartal sechs Besuchermillionäre unter den Neustarts, wobei für den schon Dezember 2016 gestarteten Disney-Animations-Film "Vaiana" auch in diesem Jahr noch über eine Million Tickets verkauft worden sind.

Zahlreiche Hoffnungsträger zum Auftakt des zweiten Quartals.

Zu dem so wichtigen so wichtigen Ostergeschäft 2017, das wegen des naßkalten Wetters hoffentlich die Kinokassen wieder klingeln lässt, müssen die kommenden Neustarts schon Einiges reißen, um wenigstens den bisherigen Rückstand zum Vorjahr zu egalisieren oder gar das Ergebnis aus 2016 in den Schatten zu stellen - und zwar auch nach Besuchern. Allerdings werden viele gute Filme und auch einige weniger überzeugende, aber dennoch große Hollywood-Kracher wie der gerade gestartete achte Teil von "FAST & FURIOUS 8" oder die Fortsetzung des Sci-Fi-Abenteuers "GUARDIANS OF THE GALAXY VOL. 2" im Laufe der nächsten Tage und Wochen in die Kinos kommen. Insofern sollte man diese erste Zwischenbilanz tatsächlich nicht überbewerten. Hier übrigens einer der Trailer:



Mit "The Birth of a Nation" ist zum Oster-Wochenende ein weiteres erwähnenswerte, wenn auch kontroverses Werk gestartet, das wir hier nachfolgend besprechen wollen.

Der Film ähnelt streckenweise dem Sklaven-Drama "12 Years A Slave" von Steve McQueen, mit dem der britischer Künstler, Fotograf und Regisseur als erster schwarzer Regisseur im Jahre 2014 den Oscar® für den besten Film des Jahres gewann.

Die Bilder von der Unterdrückung der schwarzen Minderheit mit ihren schrecklichen Auspeitschungen sind in beiden Filmen schwer zu ertragen. Doch der Widerstand gegen den Rassenhass, der bis in die Gegenwart wirkt, musste endlich erzählt und aufgearbeitet werden. Ob die episch breit erzählte Story des neuen Werkes von Nate Parker genügend Publikum anzieht, muss sich allerdings erst noch erweisen. Auch hier beide Trailer aus dem Jahre 2013 und das aktuelle Werk aus 2017 zum Vergleich:



"THE BIRTH OF A NATION – Aufstand zur Freiheit" von Nate Parker: 
Seit 13. April 2017 im Kino.



Filmkritik:
Wie eingangs von der BAF-Blog Redaktion schon erwähnt, erinnert "The Birth of a Nation" stark an das Sklavendrama "12 Years a Slave", das wenige Jahre vor dem Amerikanischen Bürgerkrieg (1861-1864) spielt. Damals ging es um den Afro-Amerikaner Solomon Northup, der auf einem Sklavenschiff verschleppt wurde und bei einem sadistisch veranlagtem Sklaventreiber 12 Jahre lang unter den schlimmsten Bedingungen Fronarbeit leisten musste.

"The Birth of a Nation" spielt dagegen 30 Jahre vor dem Sezessionskrieg, der mit dem Sieg der Nordstaaten unter Präsident Abraham Lincoln über die amerikanischen Südstaaten endete und die Befreiung der schwarzen Sklaven zufolge hatte. Damals war noch unabdingbarer Gehorsam der schwarzen Sklaven gegenüber ihren weißen Herren erforderlich, denn Widersprüche wurden nicht geduldet und meist mit dem Tode bestraft.

Du bist ein Kind Gottes, kümmere dich um die Familie. Ich habe einen Sklaventreiber getötet. Er hat mich nachts im Wald beim Essen klauen erwischt und wollte mich erschießen“.

Das waren die letzten Worte, die der kleine Nat Turner von seinem Vater hörte, bevor dieser sich auf die Flucht begab. Auch Nat landet bei einem feudalen weißen Plantagenbesitzer, dessen Frau dem Jungen erstaunlicherweise das Lesen beibringt. Der Lesestoff beschränkt sich aber allein auf die Bibel.

Als Erwachsener, spendet der gottesfürchtige und duldsame Mann, sonntags als Laienprediger, mit einprägsamen Bibelworten, in der Kirche Trost und Zuversicht für andere Sklaven. Dank seines unerschütterlichen Glaubens fügt er sich den Anweisungen seines Herrn. Sein Glück findet er in der Liebe zu einer Frau, die vom Sklavenmarkt ausgesucht, bei seinem Herrn zu Diensten sein muss.

Ich habe meinen Glauben, meine Ma und jetzt dich“.

Noch wehrt sich Nat nicht, als sein Gebieter ihn verpflichtet mit ihm über Land zu ziehen und schwer misshandelten Schwarzen religiöse Parolen einimpfen muss, damit diese weiter tapfer durchhalten.

Unterwerft euch, auch euren rüden Herren. Gott wird alles richten“.

Der Priester wird somit zum Handlanger seines eigenen Unterdrückers und muss viele Grausamkeiten mit ansehen. Das Geld, was er dafür bekommt, kassiert jedoch sein Herr.

Als seine Frau wegen eines unerheblichen Vergehens brutal zusammengeschlagen wird und er bei einem Fest im Herrenhaus Zeuge einer Vergewaltigung wird, begangen von seinem Master an einer schwarzen Magd, steigt allmählich der Zorn in ihm auf. Das Fass kommt zum überlaufen, als er hart bestraft wird, weil er als Schwarzer unerlaubt einen Weißen getauft hatte und folgende biblische Parole dazu sprach.

Mit Hilfe des Herrn, schlagen wir der Schlange den Kopf ab

Angstachelt von der grausamen Brutalität der weißen Herrenrasse, greift er schließlich selbst zur Axt. Er schafft es, eine Gruppe von gedemütigten Aufständischen zu bewegen, es ihm gleich zu tun. Der erste Sieg der "Nigger" (wie man sie damals nannte) im Widerstand gegen die weißen „Bestien“ hält nicht lange an. Etwa 60 Weiße wurden bei dem Aufstand getötet. Mehr als dreimal so viele Schwarze wurden gehängt.

Regisseur Nate Parker, der auch selbst die Hauptrolle spielt, verbrämt das erschütternde Antirassismusdrama mit kitschig anmutenden religiösen Bildern, deren Pathos unerträglich sind. Der Auftritt eines Engels mit gespreizten Flügeln, musste ja nun wirklich nicht sein. Das Drama über die Rebellion gegen die Sklaverei erschüttert dennoch und treibt einem Tränen der Wut in die Augen.

Parkers Anschuldigung vor Gericht, als Student eine Frau vergewaltigt zu haben, wofür er eine Entschuldigung verweigerte, haben ihm die Nominierung für den Oscar gekostet und mit hoher Wahrscheinlichkeit seine Karriere zerstört.

Ulrike Schirm

Quellen: Comscore | Filmecho | Blickpunkt:Film | FFA

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