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49. Verleihung der GOLDENEN KAMERA von HÖRZU

Hape Kerkeling moderiert zusammen mit Michelle Hunziker. (UPDATE)



TV-Star Michelle Hunziker moderiert am 1. Februar 2014 erstmals gemeinsam mit Hape Kerkeling die glanzvolle Gala.
"Das Gelände auf dem Flughafen Tempelhof ist so groß, das schaffe ich alleine gar nicht", so Kerkeling. "Da hab' ich Michelle angerufen und gefragt, ob Sie am 1. Februar 2014 Zeit hat. Sie hat sofort 'Si' gesagt. Michelle spricht fünf Sprachen, was bei den vielen internationalen Stars ja ganz klar von Vorteil ist", so der beliebte TV-Moderator mit einem Augenzwinkern. "Und außerdem muss ich mich dann nicht so oft umziehen!"

Auch Michelle Hunziker ist schon sehr gespannt: "Ich habe Hape schon ein paar Mal in anderen Shows getroffen. Das wird ein sehr, sehr unterhaltsamer Abend und wir werden einige Überraschungen parat haben", verspricht die frisch gebackene Zweifach-Mama. "Es ist für mich eine große Ehre, diese renommierte Preisverleihung zusammen mit einem so brillanten Kollegen moderieren zu dürfen."

Auch die Leser der HÖRZU haben schon abgestimmt. Aus 21 TV-Köchen haben sie ihre drei Favoriten ins Finale gewählt: Steffen Henssler, Horst Lichter und Frank Rosin. Wer der beliebteste TV-Koch Deutschlands ist und die GOLDENE KAMERA gewinnt, entscheidet sich morgen während der Live-Übertragung des glanzvollen Events.

Die 49. Verleihung der GOLDENEN KAMERA von HÖRZU findet am Samstag, den 1. Februar 2014, erstmals im Hangar 6 und 7 des ehemaligen Flughafens Tempelhof in Berlin statt. Das ZDF überträgt die Gala live ab 20:15 Uhr.

Welcher Fernsehfilm holt sich die begehrte Trophäe?
Erst nach einigen Sitzungen hat die achtköpfige Jury der 49. GOLDENEN KAMERA die drei Nominierungen in der Kategorie »Bester Fernsehfilm« ausgewählt. Denn in der prominent besetzten Jury (u.a. Iris Berben, Til Schweiger, Sandra Maischberger, Martina Hill) wurde viel diskutiert, ehe sie sich unter Vorsitz von HÖRZU-Chefredakteur Christian Hellmann nach geheimer Wahl für die drei Favoriten entschied.

In diesem Jahr treten ein Heimatkrimi, ein Kriegsfilm und ein Gesellschaftsdrama gegeneinander an. Diese Filme haben eines gemeinsam: Sie glänzten durch Mut zum Risiko. Jury-Mitglied Iris Berben: "Wir müssen viel öfter etwas wagen. Erst dann wird ein Film wirklich gut."

• "Hattinger und die kalte Hand" (ZDF) ist ein Heimatkrimi, der in der bayerischen Idylle spielt. Berauschende Kamerafahrten über den Chiemsee wechseln mit schaurigen Morden. Dazu die Jury: "Mitreißend ist die Spielfreude der Stars. Fabelhaft."

• In "Unsere Mütter, unsere Väter" (ZDF) verarbeitet Produzent Nico Hofmann Kriegserlebnisse seines Vaters. "Wie kein anderer schafft es der TV-Film, den nachfolgenden Generationen zu vermitteln, was der Zweite Weltkrieg den Menschen antat", so die Jury. (WINNER)
NACHTRAG: Als „Bester deutscher Fernsehfilm“ wurde „Unsere Mütter, unsere Väter“ ausgezeichnet.

• Aufrüttelnd dagegen der TV-Film "Operation Zucker" (Das Erste), der schockierend ungeschönt die Verflechtungen bei Kinderhandel und -prostitution zeigt. Die Jury: "Intensives, unversöhnliches Drama, das Kinderprostitution realistisch brutal entlarvt."

Welcher der drei Filme den Preis tatsächlich erhält, wird erst während der Verleihung verkündet.

Josefine Preuß, Katharina Schüttler, Nadja Uhl - wer ist die Beste?
Drei Charakterschauspielerinnen haben es ins Finale zur Wahl in der Kategorie "Beste deutsche Schauspielerin" bei der GOLDENEN KAMERA von HÖRZU geschafft. Sie haben die Expertenjury aus Film-, TV- und Medienbereich mit besonderen Leistungen im vergangenen Fernsehjahr am meisten überzeugt.

Josefine Preuß gelang 2013 mit dem Quotenhit "Das Adlon" der Durchbruch: Sie spielt die Unternehmertochter Sonja Schadt, deren Schicksal eng mit dem Hotel verbunden ist, vom Teenageralter bis zur Mittfünfzigerin. Es ist ihre erste große Hauptrolle. "Sie trägt diese Verantwortung mit ihrem erfrischend direkten Spiel scheinbar mühelos. Ein tolle Leistung", findet nicht allein Jurymitglied Nico Hofmann.

Katharina Schüttler hat im Weltkriegsdrama "Unsere Mütter, unsere Väter" tief beeindruckt. Sie spielt die junge Greta, eine klassische Mitläuferin, eher unpolitisch und allein am eigenen Wohl interessiert. Für ihre Karriere als Sängerin lässt sie sich mit einem hohen Nazioffizier ein und bezahlt später bitter dafür. "Katharina Schüttler hat Star-Appeal. Das ist sehr selten in Deutschland", sagt Til Schweiger.

• Die radikalste Darstellung im vergangenen Fernsehjahr lieferte Nadja Uhl in dem Kinderhandel-Thriller "Operation Zucker". Als Kommissarin Karin Wegemann sprengt sie einen Pädophilenring und erkennt, wie weitverbreitet Kinderprostitution auf höchsten Managerebenen ist. "Es war sehr mutig, wie uneitel Nadja Uhl das umgesetzt hat", urteilt Polit-Talkerin Sandra Maischberger.

Welche der drei Nominierten die GOLDENE KAMERA als "Beste deutsche Schauspielerin" erhält, bleibt bis zur Verleihung das Geheimnis der Jury.

Jörg Hartmann, Edgar Selge oder Thomas Thieme - wer ist der beste deutsche Schauspieler?
Erfolgreich sind sie alle: Ob Jörg Hartmann, Edgar Selge oder Thomas Thieme, alle drei Nominierten in der Kategorie "Bester deutscher Schauspieler" der GOLDENEN KAMERA von HÖRZU glänzten im vergangenen Jahr gleich in mehreren Filmen.

Jörg Hartmann ist ohne Zweifel der Aufsteiger des Jahres. In der zweiten Staffel von "Weissensee" avancierte er als intriganter Stasi-Offizier zum Star der Serie. Brillant, wenn auch umstritten seine neue Rolle als "Tatort"-Ermittler. "Es zeugt von großer Schauspielkunst, wie er den depressiven 'Tatort'-Kommissar von Folge zu Folge neu erfindet", so die Jury. "In 'Weissensee' führt er perfekt vor, wie Verletztheit zu Unbarmherzigkeit führt."

• Film- und Theaterstar Edgar Selge dagegen gönnt sich nur noch wenige Fernsehauftritte. Etwa die subtile Wandlung vom schwäbischen Provinzdoktor hin zum Axtmörder in der Miniserie "Verbrechen nach Ferdinand von Schirach". Auch in "Hattinger und die kalte Hand" zeigt er sich als TV-Bösewicht. "Mit großer Leidenschaft und subtilem Humor nimmt er den Zuschauer für seine morbiden Charaktere gefangen", meint die Jury.

• Bei Thomas Thieme kommen seine raumgreifende Präsenz und sein punktgenaues Spiel in jüngster Zeit besonders zum Tragen. Dazu die Jury: "Ob als polternder Patriarch in ‚Der Tote im Watt’, als verdächtiger Vater in ‚Gestern waren wir Fremde’ oder als Finanzmagnat in ‚Das Adlon’ – Thomas Thiemes Vielschichtigkeit ist bestechend." Er ist seit 20 Jahren im TV-Geschäft und wird wie kaum ein anderer von Kollegen verehrt.

Welcher der drei Nominierten die GOLDENE KAMERA als "Bester deutscher Schauspieler" erhält, enthüllt die achtköpfige Jury nach geheimer Wahl erst während der Live-Sendung am 1. Februar 2014.

Diane Keaton und Bruno Ganz erhalten den Preis für das "Lebenswerk"
Gerade erst hat Diane Keaton bei den "Golden Globe Awards" den Preis für ihren guten Freund und cineastischen Weggefährten Woody Allen entgegengenommen. Nun ist sie dran: Für die einzigartige Karriere und ihre Verdienste im internationalen Filmgeschäft erhält Diane Keaton am 1. Februar 2014 die GOLDENE KAMERA von HÖRZU für ihr Lebenswerk. Mit 19 Jahren machte sie sich auf nach New York, um Schauspielunterricht zu nehmen und Karriere zu machen. Ihren ersten Erfolg feierte sie am Broadway im Musical "Hair". Den Durchbruch auf der Bühne erlangte sie, als sie 1970 die weibliche Hauptrolle in Woody Allens Theaterstück "Mach’s noch einmal, Sam" bekam. An der Seite von Al Pacino setzte sie 1972 in Francis Ford Coppolas "Der Pate" ihre Laufbahn vor der Kamera fort. In die erste Riege der Hollywood-Stars spielte sie sich jedoch als "Annie Hall" 1977 in Woody Allens Komödie "Der Stadtneurotiker". Diane Keaton wurde damit nicht nur zur Stil-Ikone, sondern gewann auch den OSCAR als beste Schauspielerin sowie den Golden Globe.

Bruno Ganz hat mit großen Regisseuren wie Peter Stein und Peter Zadek Theater gespielt. Mit Wim Wenders Filme wie "Der Himmel über Berlin" und "In weiter Ferne so nah" gedreht. Seinen größten Publikumserfolg hatte er 2004 in seiner Rolle als Adolf Hitler in der international gefeierten Kino-Produktion "Der Untergang". Kurz vor dem Abitur verlässt der gebürtige Schweizer die Schule und absolviert nach einem kurzen Aufenthalt in Paris eine Schauspielausbildung am Bühnenstudio Zürich. Nach Stationen am Theater in Göttingen und Bremen zieht es ihn 1970 nach Berlin. Dort stieß er zum Ensemble der Berliner Schaubühne, ehe der deutsche Autorenfilm sein Interesse weckte. 2004 rief ihn Jonathan Demme an, der Regisseur von "Das Schweigen der Lämmer" und "Philadelphia". Und schon stand er in Hollywood vor der Kamera – in dem Film "Der Manchurian Kandidat" mit Denzel Washington.
NACHTRAG: Den Preis für das „Lebenswerk“ überreichte Senta Berger an Bruno Ganz.

Gwyneth Paltrow und Matthew McConaughey sind "Beste Schauspieler International"
Matthew McConaughey wurde mit Actionfilmen, Justiz-Thrillern und romantischen Komödien bekannt. Filme wie "Die Jury", "Wedding Planner" oder "Magic Mike" sind nur einige seiner Stationen. Lange wurde ihm das Image des "Sunnyboys für romantische Komödien" angehängt. Doch der sympathische US-Amerikaner lenkt seine Karriere souverän in eine andere Richtung: Er spielt unverwechselbare Charaktere - Einzelgänger, Eigenbrötler, Menschen am Rande der Gesellschaft - alle voller Leidenschaft.

In seinem aktuellen Film "Dallas Buyers Club" spielt Matthew McConaughey einen texanischen, homophoben Cowboy, dem nach einem Arbeitsunfall eröffnet wird, dass er HIV-positiv ist und nur noch 30 Tage zu leben hat. Er beginnt, illegale Medikamente aus Mexiko gegen diese tückische Krankheit ins Land zu schmuggeln. Zusammen mit dem homosexuellen Rayon (Jared Leto) gründet er den "Dallas Buyers Club", durch dessen Mitgliedschaft man Zugang zu den Präparaten bekommt. Es beginnt ein Kampf gegen die Pharmaindustrie, für das Recht der Kranken – und vor allem für das Leben.

Mit den Bildern vom Dreh seines aktuellen Films schockte er im letzten Jahr die ganze Welt. Für die Rolle des HIV-positiven Drogensüchtigen hungerte er sich von 84 auf 60 Kilogramm runter. Von diesem Einsatz für seine Rolle zeigte sich jüngst Liza Minelli tief beeindruckt. "Honey, wenn du den Oscar nicht gewinnst, dann gebe ich dir meinen", zitierte die Zeitschrift "The Hollywood Reporter" die Diva.

Gwyneth Paltrow hat in mehr als 30 Kinoproduktionen mitgespielt. Die Schauspielerei scheint ihr in die Wiege gelegt worden zu sein: Ihre Mutter Schauspielerin, ihr Vater Regisseur und ihr Patenonkel kein geringerer als Steven Spielberg. Mit 19 Jahren ist sie das erste Mal an der Seite von John Travolta in "Shout" zu sehen. Erstmals aufmerksam werden Kritiker, als sie 1995 im Thriller "Sieben" neben Morgan Freeman und Brad Pitt brilliert.

"Sie beherrscht nahezu jedes Genre im Filmgeschäft - sie kann Action, sie beherrscht Komödie und Tragödie", so die HÖRZU. "Sie verzaubert mit ihrer natürlichen Schönheit und besticht durch eine enorme Wandlungsfähigkeit."

Dafür wird sie als »Beste Schauspielerin International« mit der GOLDENEN KAMERA ausgezeichnet. Der internationale Durchbruch folgt als "Viola" in "Shakespeare in Love". Für diese Rolle erhält sie den Golden Globe und den Oscar als »Beste Schauspielerin«. Mit Matt Damon und Jude Law steht sie in "Der talentierte Mister Ripley" vor der Kamera. Unvergessen ist ihre Rolle in "Schwer verliebt", wo die zarte, blonde Amerikanerin mit Hilfe eines Fatsuits vor der Kamera plötzlich "130 liebenswerte Kilos" wog.

Tim Bendzko erhält den Preis in der Kategorie "Beste Musik National" und Kool & the Gang erhalten den Preis für das "Lebenswerk Musik"
Zu fast jedem Film gehört Musik. Doch bei HÖRZU Verleihung geht es um mehr. Um Ausnahmemusiker, welche die Herzen der Fans eroberten.

Kool & the Gang gehören mit mehr als 70 Millionen verkaufter Alben, 31 Gold- und Platinauszeichnungen sowie einmal Doppel-Platin zu den erfolgreichsten Bands der Welt. An den "funky" Sounds der Brüder Robert und Ronald Bell kommt auch heute - nach fast 50 Jahren Bandgeschichte - keine Disko oder Party vorbei. "Kool & the Gang haben ihr ganz eigenes musikalisches Erkennungsmerkmal geschaffen – den souligen Disko-Funk mit Trompetensound.

Tim Bendzko dagegen musste "Nur noch kurz die Welt retten" und vorher "148 Mails checken", um Erfolg zu haben. Inzwischen kann jeder diese Liedzeilen mitsingen - und genau diese machten Tim Bendzko über Nacht zum Star. Welches Talent in dem sympathischen, jungen Berliner mit dem Lockenkopf steckte, hatten zuvor schon musikalische Größen wie Elton John und Joe Cocker erkannt, die er als Supportact begleitete. Hier sein VideoClip:



Mehr Infos zur 49. GOLDENEN KAMERA finden Sie unter: www.goldenekamera.de
Link: www.hoerzu.de

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