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Kamerabekenntnisse zum Deutschen Kamerapreis




Ein Bekenntnis ist die offene Äußerung eines den Sprecher betreffenden Sachverhaltes. Man kennt Schuldbekenntnisse, Glaubensbekenntnisse oder Bekenntnisse zu einer Tat. Es geht in einem Bekenntnis um etwas Grundsätzliches, Wesentliches, und ein Bekenntnis ist in der Regel tief verbunden mit der bekennenden Person und berührt daher auch ihre emotionalen und ethischen Dimensionen.
So beginnt der Auszug aus Tom Fährmanns Beitrag in dem neuen Buch Kamerabekenntnisse, das soeben - anlässlich der Verleihung des Deutschen Kamerapreises - erschienen ist.

Deutsche Kamerapreis gilt als die renommierteste Auszeichnung in den Bereichen Kameraarbeit und Schnitt in Deutschland. In sieben Kategorien konkurrieren 38 Bildgestalter und Cutterinnen um die Auszeichnung, die heute, am 8. Juni zum 18. Mal in Köln verliehen wird. Moderiert wird die Preisverleihung von Sandra Maischberger. Unter den nominierten Kamerafrauen und -männer befinden sich auch Tom Fährmann und Judith Kaufmann. Beide gehören zu den 20 Kamerafrauen und -männer, die in "Kamerabekenntnisse" Einblicke in ihre Arbeit gewähren. Mit dem Blick für das Besondere, Ungewöhnliche und Alltägliche eröffnen sie uns ihre Welt.

Aus dem Inhalt:
o Tom Fährmann
(Nominierung Kamera 2008 für "Ulzhan", Kategorie Kinospielfilm)
Das Glück des Augenblicks oder: Was treibt mich, so gern Kamera zu machen?
o Eberhard Geick
Kein Licht ohne Schatten
o Philip Gröning
Das, was du kontrollieren kannst, ist fast immer das Unwesentliche
o Jo Heim
Im Grunde ist die Wüste schuld
o Andreas Höfer
Der Kameramann ist der Fokuspunkt einer Filmproduktion
o Florian Hoffmeister
Bilder machen, die uns beim Denken voranbringen
o Bernhard Jasper
Wir sind die Kreativpartner des Regisseurs
o Judith Kaufmann
(Nominierung Kamera 2008 für "Bella Block - Reise nach China", Kategorie Fernsehfilm)
Filmemachen hat im schönsten Fall etwas mit Entblößung zu tun
o Hanno Lentz
Keine Einstellung ohne Einstellung
o Sophie Maintigneux
Ein paar Bekenntnisse
o Diethard Prengel
Ich bin der erste und letzte Zuschauer
o Thomas Riedelsheimer
Vom Bilderfinden
o Gernot Roll
Die Kamera spielt immer mit
o Thomas Schadt
Bilder müssen atmen
o Matthias Schellenberg
Vom Suchen und Finden der Bilder
o Jörg Schmidt-Reitwein
Ich muss Kameramann werden
o Philipp Sichler
Von da an begegnet mir Licht an jedem Tag, überall
o Jochen Stäblein
Wie lange kann man eigentlich auf den Schalter warten?
o Yvonne Tratz
Ich sehe uns als Bereicherung
o Wolfgang Treu
Wie verhalte ich mich wann?

Erschienen bei UVK Verlagsgesellschaft mbH Konstanz
Mit Kurzporträts der Kamerafrauen und -männer.

Link zur Buchbestellung:
Béatrice Ottersbach, Thomas Schadt (Hg.)
Kamerabekenntnisse
2008, 332 Seiten, 24 s/w Abb., broschiert
ISBN 978-3-86764-055-8, EUR 24,90
Praxis Film Band 41


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